Die Diagnose Alzheimer-Demenz geht für Betroffene und Angehörige meist mit einer Art Ohnmachtsgefühl einher. Doch die Ergebnisse aus der Praxis Dr. Spieker in Achern aus über 600 Behandlungen zeigen, dass es eine Möglichkeit gibt die Symptome der Erkrankung zu verzögern oder gar abzumildern.
Insgesamt flossen in die statistische Erhebung zu den Therapie-Ergebnissen 625 Behandlungen ein. Ausgewertet wurden dabei die Ergebnisse aus den objektiven Tests sowie den subjektiven Befragungen. Das TPS®-Behandlungsschema sieht vor, dass innerhalb von 2 Wochen insgesamt 6 Behandlungen durchgeführt werden. Bei der ersten und letzten Therapiesitzung wird ein standardisierter Mental-Test durchgeführt. Mit 2 Wochen Abstand wird außerdem eine Befragung der Angehörigen und des Patienten durchgeführt.
Die Ergebnisse sind angesichts der Schwere der Erkrankung und der mangelden Alternative als sehr gut zu bewerten. Bei 58,2 % der behandelten Patienten konnte im Mental-Test eine Verbesserung erreicht werden. Diese Patienten verbesserten sich im Durchschnitt um 24%. Noch aussagekräftiger sind die Berichte der Patienten und Angehörigen aus der Befragung. Hier bescheinigen 68% der Patienten eine positive Auswirkung der Therapie auf den Alltag. In den meisten Fällen werden eine verbesserte Gedächtnisleistung sowie eine höhere soziale Teilhabe angeführt. Außerdem verbesserte sich in nach Aussage der Patienten/Angehörigen die Sprach- und Kommunikationsfähigkeit.
Patienten, die von der Therapie profitierten, konnten im Anschluss an die Erst-Therapie mit 6 Sitzungen auch im Abstand von 4-6 Wochen eine einzelne Auffrischungsbehannlung durchführen. Mittlerweile behandelt die Praxis Dr. Spieker schon Patienten in der 5. Wiederauffrischung und begleitet diese nun seit rund 1 Jahr sehr intensiv.
Die hier dargestellten Ergebnisse betreffen bisher behandelte Patienten im Zeitraum von März 2021 bis Mai 2022 in der Praxis Dr. Spieker. Damit unterstreichen Sie zwar die Ergebnisse aus den in Wien durchgeführten Zulassungs-Studien, die der TPS® eine Wirksamkeit bescheinigt, können jedoch nicht als Grundlage für zukünftige Behandlungen herangezogen werden. Die Effektivität der Behandlung ist individuell und nicht voraussagbar.