Eine neue Studie aus der renommierten Fachzeitschrift „Lancet“ zeigt die neurologischen Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkankung auf. Gerade Depressionen traten bei Covid-19 Patienten deutlich häufiger auf als bei der Vergleichsgruppe, die sich nicht mit dem Erreger ansteckte. Gerade nach schwerem Krankheitsverlauf scheinen psychische Störungen häufiger vorzukommen. Als Therapie-Option ist in solchen Fällen der Einsatz der TPS®-Therapie möglich, die aufgrund ihrer hirnstimulierenden Wirkung Depressionen lindern kann.
Die groß angelegte Studie aus Island befragte über 245.000 Personen aus 6 Ländern über einen Zeitraum von bis zu 16 Monaten zu ihrem mentalen Gesundheitsstatus. Rund 10.000 Personen waren in diesem Zeitraum an Covid-19 erkrankt. Diese Gruppe gab 50-60% häufiger an, von Depression oder Angstzuständen betroffen zu sein. Besonders auffällig war vor allem die anhaltende Dauer der Depression bei Patienten mit Covid-19-Verläufen, die eine mehr als 7-tägige Bettlägerigkeit nach sich zogen. Als Gründe beschreiben die Autoren der Studie Isolation, körperliche Beeinträchtigung aber auch entzündliche Prozesse als mögliche Auslöser der mentalen Long-Covid-Symptome.
In einer weiteren aktuellen Studie der Universität Oxford wurde eine weitere mögliche Ursache für eine Depression nach einer Covid-19-Erkrankung entdeckt: der Abbau der Gehirnmasse vorrangig im sogenannten orbitofrontalen Kortex. Die in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlichten Ergebnisse zeigen auf, warum die TPS®-Therapie möglicherweise eine ideale Therapie-Option bietet. Denn die in das Gehirn eindringenden Stoßwellen führen durch die Stimulation von Ionen-Kanälen und der Freisetzung von Stickoxid zu einem schnelleren Stoffwechsel der Zellen. Es kommt zur Ausschüttung von sogenannten Wachstumsfaktoren, die Mechanismen der Regeneration einleiten.
Die TPS®-Therapie gewinnt gerade im Zusammenhang mit den mentalen Folgen von Long-Covid sowie zur Behandlung von Depression an Bedeutung und kann jetzt schon „off-label“ behandelt werden. In unseren Praxen behandeln wir mit bisher guten Ergebnissen die hirnathropischen Erkrankungen Alzheimer-Demenz, Parkinson und Depression.
Sie möchten mehr über die TPS®-Therapie erfahren? Ihre Ansprechpartnerin dafür ist Leonie Wirth unter 07841 67365 202 oder per Mail an leoniewirth@ceos-achern.de
Quellen/Studien:
https://www.thelancet.com/journals/lanpub/article/PIIS2468-2667(22)00042-1/fulltext
Gehirnveränderungen nach Covid-19: https://www.nature.com/articles/s41586-022-04569-5