Am 26. Juli ging es für Alfred Spieker, Christian Roth und Volker Hofacker auf eine ganz besondere Tour nach Garmisch Partenkirchen. Ziel war die Zugspitze auf knapp 3.000 m. Die lange und anstrengende Bergtour durch das Höllental gilt als abwechslungsreichste und beeindruckendste Route mit einer kurzen Gletscherbegehung und mehreren Klettersteigpassagen. Start war mittwochs um 5:00 Uhr in Grainau am Fuß der Zugspitze. Mit 10 – 12 kg Gepäck (u.a. Steigeisen, Eispickel und Wechselkleidung) zog das Team zu dritt los und erreichten nach ca. 2 Std. die Höllentalangerhütte über die Höllentalklamm. Nach einer kleine Verschnaufpause erreichte das Trio eine Stunde später den ersten Klettersteig und nach weiteren 2,5 Std. den ersten Gletscher, wo sie auf imposante, steile Wände trafen. Den langen kniffligen Marsch über das blanke Eis führten sie von da an gemeinsam in einer 4er-Seilschaft fort und erreichten nach über 2.200 gesammelten Höhenmeter und einer Gesamtzeit von 8,5 Stunden alle glücklich und zufrieden den höchsten Punkt Deutschlands.